Mein Weg zu Mode und Stil war nicht immer geradlinig. Deswegen möchte ich dir mehr von mir erzählen und dir die Chance geben mich besser kennenzulernen: Wann kam ich wie mit Mode in Berührung? Wie hat mich das Thema Mode und Stil bewegt? Wann habe ich meinen eigenen Stil gefunden. Wie zieht Mode und Design sich durch meine berufliche Laufbahn? Was waren meine Stationen, um die Frau zu werden, die ich heute bin: Glücklich strahlend, meiner Vision folgend Frauen durch Style & Personality Coaching zu empowern.

Mode & Stil - Mein Weg

Mein Weg über Modekataloge, alte Kleider zum neuen Hobby Shoppen

Früh hat bei mir das Interesse für Mode begonnen: Schon als Kind habe ich immer in den Modekatalogen von Bauer, Quelle & Co. meiner Oma geblättert, Modenschauen nach Shopping-Ausflügen veranstaltet und war als Designberaterin in der Familie gefragt, wenn Entscheidungen für Möbel & Inneneinrichtung getroffen wurden.

Doch es war auch üblich Kleidungsstücke von älteren Kindern an die jüngeren weiterzugeben, sodass ich ältere Kleidungsstücke von Cousinen und Freunden bekommen habe und tragen «musste». Das konnte ich in manchen Fällen gar nicht leiden, vor allem dann nicht, wenn kleinere Löcher mit Flicken oder Stiches übernäht waren. Ich hatte das Gefühl, dass jeder darauf sieht und den Makel kennt. Doch es hieß: «Die Sachen sind doch noch gut».

Als beginnender Teenager wurde mir dann ein sportlicher Stil von außen aufgedrückt. Nach und nach merke ich, dass ich mich damit nicht wie ich Selbst, nicht authentisch gefühlt habe und auch alles andere als glücklich und selbstbewusst in meiner zweiten Haut gewesen bin. Dazu kamen Teenagerthemen wie Akne, viele Selbstzweifel und die Unzufriedenheit mit meinem Körper…

In puncto Stil habe ich mit etwa 14 Jahren den Spieß umgedreht und angefangen mich femininer zu kleiden und das durch Rüschen und Schleifen ausgedrückt. Shoppen wurde zu meinem «Hobby». Doch die Selbstzweifel mit dem eigenen Körper wegen meiner breiten Hüften und der Akne sind geblieben. Meine Gedanken waren noch immer: «Ich bin so fett. Ich bin so hässlich.» Keine Komplimente oder Ratschläge von außen konnten an meiner Sichtweise etwas ändern.

Mein Weg zur Modeexpertin -«von der Pieke auf gelernt»

Mein Bauchgefühl

Nach dem Abitur dann die Frage: Was mache ich? Eine Ausbildung bei der Bank? Die hätten mich nach dem Schülerpraktikum gern eingestellt. Oder doch lieber meiner Leidenschaft für Mode folgen? Ich habe meinem Bauchgefühl vertraut und mich für eine Ausbildung in der Modebranche entschieden: Eine Abiturausbildung als Handelsfachwirtin bei Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf. Schon damals bin ich meiner Passion Mode gefolgt und habe Mode von der Pieke auf gelernt. Dafür hieß es raus aus der Komfortzone, allein in eine völlig fremde Stadt, in der ich niemanden kannte, zu Zeiten, wo es noch kein Social Media gab – was man sich kaum mehr vorstellen kann – und hinein ins Abenteuer.

Gute Schule

Lang waren sie die Arbeitstage, zum Teil von 9 bis 21 Uhr, und lehrreich. Der Mix aus viel Praxiserfahrung und fundiertem theoretischen Wissen in Blockeinheiten haben die Ausbildung ausgemacht. In der Praxis habe ich viel im Umgang mit Kunden, über Textilien und ihre Warenpräsentation gelernt. Ich bin alle Abteilungen der DOB (Damen-Oberbekleidung) durchlaufen und habe viel über die unterschiedliche Klientel, Wünsche und Anforderungen aber auch Herausforderungen der Kundinnen gelernt. Ich werde nie vergessen, wie glücklich die Kundinnen waren, wenn sie für sich die richtige Jeans-Passform gefunden haben. Oder welche Styling-Herausforderungen sie für den Job hatten und wie wir sie lösen konnten. Der Theorieteil bestand sowohl aus Führungskräfte-Workshops als auch Lernblöcken im Bildungszentrum des Einzelhandels in Springe. Diese wiederkehrenden Wochenaufenthalte waren berüchtigt, denn (Lernen und) Feiern waren angesagt. Die Unterlagen und Stoffmuster von damals habe ich heute noch und nutze sie zum Nachschlagen.

Stellvertretende Abteilungsleiterin, BWL-Studentin und Unternehmensberaterin

Erste Führungserfahrung mit 20 Jahren

Neben zahlreichen Beratungsgesprächen standen Renner-/Penner-Analysen der Kollektionen und das Dekorieren neuer Ware zur Abverkaufsförderung an der Tagesordnung. Mit 20 Jahren war es spannend bereits eine Personaleinsatzplanung zu machen, die Mitarbeiter zu führen und eine Abteilung zu schmeißen, auch wenn nur stellvertretend.

BWL-Studium statt eigener Abteilung

Denn als ich meine eigene Abteilung in Berlin hätte haben können, habe ich mich für ein BWL-Studium entschieden, um mehr Möglichkeiten in der Karriere zu haben, mein Wissen breiter aufzustellen und gleichzeitig in Marketing und Unternehmensführung zu vertiefen. Das Studium selbst war okay, aber bei weitem nicht legendär wie bei anderen, die heute noch ihre besten Geschichten in der Uni-Zeit erlebt haben.

Unternehmensberaterin als Nebenjob

Was meine Studienzeit geprägt hat, war mein Engagement bei einer studentischen Unternehmensberatung an einer Technischen Universität. Das hatte so gar nichts mit Mode zu tun, aber was ich dort erfahren habe, war, wie motivierend es ist im Team etwas gemeinsam zu erreichen, wenn alle ein ähnliches unternehmerisches Mindset an den Tag legen. Damals hatte ich mit anderen Studenten meine ersten GbRs gegründet, um Kundenberatungsprojekte bearbeiten zu können. Lang, lang ist es her. Diese Zeit war es, die mein Studium bereichert hat.

Marketing statt Mode? Das kann es doch nicht gewesen sein!

Dann im Studium stand im letzten Semester ein Praktikum-Semester an. Eigentlich hätte ich lieber noch ein normales Semester gehabt. Aber von der ersten Woche an habe ich mich im Philadelphia-Marketing-Team pudelwohl gefühlt und bin mit Vollgas durchgestartet.

Meine Raketenstartenergie

Ja, so bin ich. Wenn etwas Neues beginnt, entwickelt sich bei mir eine Art Raketenstartenergie und ich lerne schnell Neues und passe mich neuen Gegebenheiten an – ein Scanner eben, wie ich heute weiß. Ich habe die Marketingzeit geliebt: Ständig neue Produkte entwickelt mit unzähligen Verkostungen, die tollsten Food-Shootings für Philadelphia Rezepte, Bull´s Eye und Miracle Whip und Miracoli gehabt, neue Werbekampagnen mit meinen Chefs und dem Team entwickelt, Analysen gefahren, Webseiten mit den Agenturen erstellt, unzählige Agentur-Briefings erstellt und immer eines gehabt: Teamwork, denn ich bin ein Team-Player. Da hat mich bestimmt meine Volleyballzeit zu Schulzeiten geprägt. Für mich war immer wichtiger, was wir als Team erreichen als meine eigene Leistung in den Mittelpunkt zu stellen – so wie es vielen von uns Frauen geht.

Doch soll es das gewesen sein?

In großen Konzernen fährt man damit nicht immer gut, da es immer diejenigen gibt, die mehr reden, sich besser verkaufen und weniger arbeiten. Die sind es dann oft, die befördert werden. Und etwas war noch auffällig: Die Arbeit wurde immer mehr und die Teams immer kleiner. Die großen Konzerne haben angefangen am teuersten, den Mitarbeitern, zu sparen, was sich irgendwann auf den Arbeitsalltag ausgewirkt hat und ich mein Ziel eine Marketingkarriere zu verfolgen aus den Augen verloren habe: «Das kann es doch so nicht gewesen sein?» Auch ein Firmenwechsel hat da nicht geholfen, denn dort hat sich ähnliches wiederholt, jedoch in einem Umfeld und einer Kultur, die so gar nicht meine war, wofür ich jedoch lange brauchte, um es mir selbst einzugestehen.

Mit Leidenschaft bis das Feuer erlischt

Eins hatte alles gemein: Ich habe immer gemacht, worauf ich Lust hatte, bis zu dem Zeitpunkt, wo mir diese Lust vergangen ist, ich nichts Neues mehr gelernt habe und ich nach einem neuen Ziel gesucht habe. Denn die Sinnfrage hat sich mehr und mehr eingeschlichen.

Alle Stationen haben in der Retrospektive ihren Sinn

All das kommt mir heutzutage zugute: Insbesondere die Marketingzeit zahlt sich aus. Denn welches Unternehmen ist ohne Marketing erfolgreich? Es ist spannend rückwirkend zu betrachten, wie jede einzelne Lebens- und Karriere-Station ihren Sinn hatte und ich aus jeder Zeit meine Fähigkeiten und mein Wissen mitnehme und nun mein eigenes Unternehmen aufbaue.

Und gelernt habe ich viel, da ich mich nie gescheut habe, viel und lange zu arbeiten. Das bin irgendwie ich. Ich habe schon immer gerne gearbeitet, weil ich mich mit dem, was ich tue so stark identifiziere und das mache, was mich interessiert und das am liebsten im Team.

Let’s grow together – im Team!

Heute besteht mein «Team» aus meinem Freund, dem besten Sparringspartner, den man sich vorstellen kann, meinen Freunden und Familie, die quasi die Cheerleader sind, meinem Netzwerk an tollen Frauen, in dem wir uns gegenseitig unterstützen – denn ich glaube daran, dass, wenn wir alle wachsen, wir gemeinsam mehr erreichen können: Also let’s grow together – und meinen Kundinnen natürlich. Meine Kundin und ich bilden ein Team und ich bin ihr Coach. Ich war schon immer für meine Ambitionen und meinen Anspruch bekannt, habe mein Volleyballteam angefeuert und mit ehemaligen Kollegen wahnsinnig tolle und viele Projekte umgesetzt, in denen ich sie voran gepusht habe. Ich möchte das Beste aus Menschen herausholen. Denn das haben wir uns verdient.

Dank der Positiven Psychologie weiß ich, dass man sein Glück selbst in der Hand hat

Die Positive Psychologie hat das Ziel das Wohlbefinden von Menschen zu steigern. Dafür habe ich eine Art «Glücksformel» gelernt, die auf fünf Säulen beruht: PERMA. PERMA ist ein Indikator dafür, was es im Leben braucht, um langfristig glücklich zu sein.

P Positive Emotionen im Alltag und von ihnen gibt es zahlreiche

E Engagement: Im Flow sein und sich versunken fühlen in dem, was man tut

R Relationship: Gute Beziehungen zu Menschen, die einem wichtig sind

M Meaning: Sinnempfinden, für das was man tut

A Acknowledgement: Erfolge erleben und feiern auf seinem eigenen (beruflichen) Weg


Und all das kann man lernen! Mit Hilfe von Offenheit sich selbst gegenüber und dank kleiner Übungen und Coachingmöglichkeiten im Alltag.

Sich selbst kennen und lieben lernen

Dank der Positiven Psychologie und des Style Coachings kenne ich meine Werte und Stärken. Die eigenen Werte zu kennen ist so wichtig: In erster Linie ist es ein Kompass für das eigene Leben: Es hilft nicht nur für die Berufswahl, den nächsten Arbeitgeber, die Beziehung zu anderen Menschen, sondern vor allem auch, um selbst zu wissen, was einen selbst ausmacht. Dies ist ein Anker auch in der Kommunikation mit deinen Mitmenschen. Denn dann wissen sie, woran sie bei dir sind: Das macht dich authentisch und du baust so deine eigene Personal Brand!

Erst jetzt im Unternehmertum kann ich einen meiner wichtigsten Werte «Freiheit» endlich ausleben und alles nach meinen Wünschen aufbauen und aus dem, was mir in manchen Personalgesprächen als Schwäche ausgelegt wurde zur Stärke umwandeln: Meinen Sinn für das Schöne  und mein behutsames Vorgehen machen meine Stärken aus. Denn auch wenn ich anfangs ein wenig zögere und länger überlege, um eine Entscheidung zu fällen, «überhole ich später alle» wie mein Freund zu sagen pflegt. Jeder von uns hat Stärken und kann sie sinnvoll einsetzen. Es lohnt sich auf die Suche nach ihnen zu gehen!

Neues Selbstvertrauen: Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten

Eine wichtige Fähigkeit habe ich endlich wieder zurückerworben: Auf meine Intuition zu vertrauen und darauf, dass schon alles seinen Sinn hat und alles gut kommen wird. Und wenn nicht, dann findet sich eine Lösung. Aber erst dann, wenn das Problem tatsächlich da ist und nicht schon vorher in irgendwelchen Selbstzweifeln und Ängsten, mit denen man sich selbst zurückhält. Das Glück kommt beim Machen. Den ersten Schritt zu gehen und etwas zu machen, was man zuvor nie gemacht hat, bringt einen selbst erst an Orte, an denen man noch nie gewesen ist. Trau dich!

Größeres inneres Wachstum

Für all diejenigen, die mit dem Gedanken spielen sich selbstständig zu machen, kann ich nur sagen: Als Unternehmerin wächst man in rasanter Geschwindigkeit über sich selbst hinaus und erfährt ein großes inneres Wachstum. Innerhalb kürzester Zeit macht man selbst so große Sprünge und wächst zu der besten Version von sich selbst heran. Das hat das Unternehmertum mit Style Coaching gemeinsam: Es geht um inneres und äußeres Wachstum. Denn erst, wenn beides zusammenkommt, erreicht man die volle Größe bzw. im Sinne des Style Coachings den wahren Style.

Style Coaching war mein Schlüssel zum Aufblühen

Das Style Coaching hat mir selbst dazu verholfen mich stärker als diejenige, die ich bin, anzunehmen und lieben zu lernen und es hat mir das nötige Selbstvertrauen gegeben, um für mein Herzensbusiness loszugehen:

Dich, als ambitionierte Frau, die die Welt verändern möchte, durch Style und Personality Coaching zu deinem strahlenden Ich zu coachen. Denn in uns Frauen steckt noch mehr. Wir können alles erreichen, was wir uns in den Kopf setzen und dabei gleichzeitig fantastisch aussehen.

Denn erst wenn wir uns selbst mit unserer Persönlichkeit annehmen, uns kennen und uns selbst authentisch – auch im Stil – zum Ausdruck bringen, erst dann überzeugen wir verbal und non-verbal unser Gegenüber. Denn Menschen merken, diese unbeschreibliche Ausstrahlung. Sie wollen in deiner Nähe sein, deine Energie spüren und von dir lernen. Dafür bin ich da. Ich will, dass du diese magische charismatische Ausstrahlung hast und andere in deinen Bann ziehst. Denn es gibt noch viel zu tun und zu verbessern auf der Welt: Also, lass uns loslegen: Gemeinsam!

Erfahre hier noch mehr über mich, meinen Weg zu Mode und Stil, meine Philosophie, Werte, Vision, Mission und meinen Werdegang.

Schön, dass du da bist! 

Als Style & Personality Coach & Business Mentorin begleite ich Frauen dabei ihr strahlendes Ich von innen nach außen zu tragen. Mir ist es wichtig Frauen darin zu bestärken ihren Weg zu gehen und ihr volles Potenzial auszuleben: Selbstbewusst, glücklich & erfolgreich.

Es ist Zeit zu der strahlenden Frau zu werden, die du längst bist. Weil Frauen, die ihr Potenzial voll entfalten, die Welt verändern.